Einladung zur "Bürgerwerkstatt
Hervest"
Am
Dienstagabend, 20. Mai 2008, sollen die Hervester
Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen:
In einer Bürgerveranstaltung will die Verwaltung mit
ihnen diskutieren, wo in Hervest "der Schuh drückt" und wie
die Attraktivität des Stadtteils zum Wohnen, Leben und
Arbeiten weiter gestärkt werden kann.
Bürgermeister Lambert Lütkenhorst lädt
interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter der im
Stadtteil ansässigen Institutionen zu einem Arbeitstreffen
am 20. Mai 2008 ein.
Das Treffen findet
ab 18:00 Uhr im Gemeindehaus St. Josef, Josefstraße
1, statt.
In
verschiedenen Arbeitsgruppen sollen dann stadtteilrelevante
Themen diskutiert werden:
-
Städtebauliche Entwicklung, Wohnen und
Wohnumfeldverbesserung
- Grün-,
Freiräume und Plätze
- Lokale
Ökonomie und Wirtschaft
-
Schule, Bildung und Soziales
-
Gesundheit, Sport und Kultur
-
Migration, Integration und Zusammenleben
Auf diese
Weise wollen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sehr
konkret erfahren, was verbessert werden kann, was fehlt und
was stört, kurz: wo der Schuh drückt. Natürlich sollen auch
die schönen Seiten von Hervest, die Besonderheiten und
Qualitäten herausgearbeitet werden, um diese nach dem Motto
"Stärken stärken" weiter zu profilieren und bei der
Stadtteilkonzeption hieran anzuknüpfen. Die Moderation der
Bürgerveranstaltung übernimmt das projektbegleitende Büro
Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH, das auch die
ersten Zwischenergebnisse der Konzepterarbeitung vortragen
und zur Diskussion stellen wird.
Erst im
März diesen Jahres hatte die Stadt Dorsten, gemeinsam mit
den Kooperationspartnern der Montan Grundstücksgesellschaft
(MGG) und e.on Ruhrgas, ein Planungsbüro mit der Erarbeitung
eines "Integrierten Handlungskonzepts für den Stadtteil
Hervest-Dorsten" beauftragt. Auf Grundlage des Konzeptes
sollen Fördergelder der Europäischen Union, des Bundes und
des Landes für Maßnahmen akquiriert werden, die die Wohn-
und Lebensqualität in Hervest verbessern.
Mit dem
"Integrierten Handlungskonzept" soll, neben der großen und
schon in Grundzügen beplanten Entwicklungsfläche auf der
ehemaligen Zeche Fürst Leopold, auch für den ganzen
Stadtteil eine nachhaltige Zukunft aufgezeigt werden. Es
werden Qualitäten und bestehende Problembereiche
herausgearbeitet und darauf aufbauend präventive Strategien
für die Stadtteilarbeit entwickelt.
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