Auf dem
ehemaligen
Zechengelände
entstehen
neue
Kulturwelten
Der
„Kulturstadtteil“
Hervest
wird in
seinen
Konturen
immer
deutlicher:
35.000
qm sind
mittlerweile
„verplant“.
Etwas
hinterher
hinkt
das
Thema
Einzelhandel.
Offenbar
gibt es
hier
noch
erheblichen
Gesprächsbedarf,
formuliert
es Ralf
Ehlert
vorsichtig.
Der
Geschäftsführer
der Tedo
GmbH,
einer
Tochterfirma
der
Tempelmann-Gruppe,
will
Bedenken
ausräumen
und
Fragen
beantworten,
bevor
sich am
kommenden
Dienstag
der
Umwelt-
und
Planungsausschuss
mit dem
Thema
befasst.
Auf
dem
Zechengelände
Fürst
Leopold
entsteht
eine
gewaltige
Kulturwelt,
wenn all
das
umgesetzt
wird,
was in
den
Plänen
steht:
3.000 qm
Kunsthalle
als
Galerie
und
Ausstellung,
5.000 qm
Skulpturengarten
mit
wechselnden
Exponaten,
2.500 qm
Oldtimerausstellung,
6.000 qm
Art-Boarding-Hause
mit
Künstleratelier,
Kreativbüros,
Hotel,
Veranstaltungsräumen,
3.500 qm
Jugendhaus,
2.200 qm
Bowlingcenter
mit
zwölf
Bahnen,
Vereinsheim,
Gastronomie,
2.000 qm
Spiel
Unterhaltung,
Billard,
Gastronomie,
3.000 qm
Veranstaltungshallen
mit Club
und
Restaurants,
600 qm
Fotostudios,
5.000 qm
Foto-Locations,
bis zu
3.000 qm
Musikproberäume
mit
Tonstudio
und
Musikladen,
bis zu
3.000 qm
Außengastronomie
und bis
zu
15.000
qm
Flohmarkt-
und
Festivalflächen.
Insgesamt
ein
Angebot,
das über
Hervest
und
Dorsten
hinaus
geht.
„Wir
schaffen
ein
Image
für die
ganze
Stadt“,
ist sich
Ralf
Ehlert
sicher.
Das
alles
findet
im
historischen
Teil des
„Leopold-Dreiecks“
statt.
Doch
daneben
gibt es
noch
einen
Gewerbeteil,
der das
Angebot
jenseits
Halterner
Straße
ergänzen
soll.
„Ich
möchte
das
Beste
für
Hervest“,
erklärt
Ralf
Ehlert.
Deshalb
sei man
noch
offen,
welcher
Anbieter
sie hier
niederlässt.
Der
Standort
sei
begehrt,
die
Entscheidung
noch
nicht
gefallen.
Dass
Handel
hierhin
kommt,
daran
lässt
Ehlert
keinen
Zweifel.
Er
finanziert
beispielsweise
die
Parkplätze,
die
abends
von
anderen
Besuchern
genutzt
werden
könnten.
Ein
großer
Anbieter
ist ihm
lieber
als
mehrere
Kleine –
dadurch
verringert
sich
auch die
Zahl der
störenden
Anlieferungen.
Am
kommenden
Dienstag
will
Ehlert
mit
einer
Präsentation
in der
Lohnhalle
ab 15
Uhr mit
Bürgern
und
Politikern
ins
Gespräch
kommen.
„Sie
sollen
sagen,
was
erforderlich
und was
erwünscht
ist.“
Das
Gesamtprojekt
wird
dadurch
nicht
ausgebremst.
Noch in
diesem
Monat
sollen
die
Bagger
für die
Aufräumarbeiten
anrollen.
Und für
die
ersten
Realisierungen
gibt es
längst
Nutzer:
die
beiden
Torhäuser.
Eine
Entlassung
aus der
Bergaufsicht
sei nur
eine
Frage
von
Wochen,
so
Ehlert.
Quelle:
Marl-Aktuell.de |